28.10.2020, 16:18 Uhr

Unverständnis über Gastro-Regelung

CDU-Kreisvorsitzender Timon Radicke zeigt sich geschockt und enttäuscht über die Regelungen aus dem Bund-Länder Gipfel.

Dabei sind grundsätzliche Einigungen zur Eindämmung der Pandemie zu begrüßen und notwendig, die Regelungen für die Schließung der Gastronomie ab dem 2. November jedoch stößt bei Radicke auf Unverständnis: „Wir sind geschockt darüber, dass die Gastronomie erneut geschlossen werden soll. Die Wirte haben in den vergangenen Monaten solide Hygienekonzepte erstellt und zum Teil viel Geld investiert, um die Gäste zu schützen. Mit diesen Beschlüssen zerstören wir das Vertrauen der Gastronomen in die politischen Entscheidungsträger“, befürchtet der Herner CDUKreisvorsitzende Radicke. „Wenn wir gerade die Restaurants nun schließen, droht uns nicht nur der Verlust von Zustimmung und Verständnis für die übrigen Maßnahmen in der Bevölkerung, sondern der Verlust eines gesamten Wirtschaftszweiges. Besser als Schließungen seien demnach konsequente Prüfungen der Betriebe und Ordnungsmaßnahmen bei denen, die die Richtlinien nicht einhalten. „Jene, die mit guten Konzepten arbeiten und die Richtlinien einhalten sollten nicht bestraft werden“, meint Radicke.